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Pc News am 12.06.2009 um 11:57 (UTC)
 Virenattacke auf SchmuddelseitenErschienen am 08. Juni 2009 | t-online.de
Verseuchte PDF-Dokumente auf Schmuddelseiten – ein Update schützt. (Montage: t-online.de)
Online-Kriminelle nehmen aktuell die Nutzer von Erotik-Angeboten im Internet verstärkt ins Visier. Wer derzeit zum Beispiel mit Google nach einschlägigen Seiten fahndet, wird von Hackern besonders oft auf speziell präparierte Angebote umgeleitet, die einen gefährlichen Trojaner auf den PC schleusen. Die Kriminellen machen sich dabei eine Lücke im nahezu auf jedem PC installierten Programm Adobe Reader zunutze.

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Die Masche hinter den verseuchten Suchanfragen ist einfach: Die Kriminellen suchen sich aus den Statistiken zum Beispiel von Google die derzeit beliebtesten Suchanfragen heraus. Dann konstruieren sie verseuchte Internet-Seiten, die sie dann mit den ganz normalen Methoden legitimer Webseiten-Betreiber in den Ergebnislisten der Suchmaschinen platzieren. Bei der ersteren Methode werden die Seiten so gestaltet, dass sie den entsprechenden Suchbegriff besonders oft enthalten. Google hält solche Seiten dann für besonders relevant für eine Suche nach diesem Begriff und platziert sie weit oben in den Ergebnissen.

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Mehrere hundert infizierte Seiten

Gleich mehrere hundert solcher speziell präparierten Internetseiten hat der Sicherheitsdienstleister G-Data in den vergangenen Wochen aufgespürt. Diese Seiten nutzen vornehmlich eine Lücke in Adobes PDF-Software, um sich Zugang zum Rechner ihrer Opfer zu verschaffen. Dabei wird schon bei Besuch der Seite ein Skript ausgeführt, das dem Browser heimlich und ohne Zutun des Nutzers eine infizierte PDF-Datei unterjubelt und so Schadcode einschleusen kann. G-Data identifiziert die verseuchte PDF-Datei als "JS:Pdfka-FS".


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Software aktualisieren

Wirksamen Schutz verspricht nur ein voraussichtiges Handeln des Nutzers. So hat Adobe für die hier ausgenutzte Lücke bereits ein Update für den Adobe Reader veröffentlicht, der den Hackern die Tür vor der Nase zuschlägt. Halten Sie auch Ihre übrige Software wie Browser oder Medienplayer stets auf dem neuesten Stand, um Einfallstore für Kriminelle zu schließen. Auch Ihre Antivirus-Software sollte immer aktualisiert werden, um die Erkennung neuester Schädlinge zu ermöglichen.

Download Adobe Reader Update | Adobe Acrobat Update

So können Sie sich schützen

Schutz vor so missbrauchten Suchbegriffen bietet darüber hinaus das Browser-Add-On Web of Trust oder kurz WoT. Das kostenlose Add-On können Sie mit dem Internet Explorer oder Firefox einsetzen. Bei jeder Suchanfrage zeigt es in der Ergebnisliste ein Symbol neben den Links in Ampelfarben an, wie seriös das Angebot ist. Diese Einschätzung basiert auf den Bewertungen anderer WOT-Nutzer. Bei Rot gilt: Besser nicht Klicken. Nur wenn Sie absolut sicher sein können, dass sich dahinter eine legitime Web-Seite verbirgt, sollten Sie dem Link folgen.
 

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